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1999
Gründung der Formitas GbR für digitale Planungsunterstützung und Programmierung internetbasierter Datenbankanwendungen, dem Vorläufer der heutigen Formitas AG. Gründer: Frank Jacobi und Hagen Schmidt-Bleker – beide damals Studenten, beide heute noch bei der Formitas. Erste Projekte: Websites für Architekten und Ingenieure. Kurz darauf: Visualisierungen von Bauprojekten in 3D.
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2002
Um als Architekt anerkannt zu werden, arbeitet Hagen Schmidt-Bleker beim Aachener Generalplanungs- und Architekturbüro Carpus + Partner, unserer heutigen Schwesterfirma. Formitas läuft weiter– abends und nachts.
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2005
Hagen bringt intern die 3D-CAD-Planung voran und war einer der Pionier-Anwender von Autodesk Architecture. Parallel beauftragt Carpus+Partner Formitas, ein neues Controlling-System zu entwickeln. Hagen arbeitet damals tagsüber als Architekt und programmiert abends mit Frank das neue System.
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2007
Carpus+Partner und Formitas beschließen, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen. Die IT-Abteilung von Carpus+Partner geht in der neuen GmbH auf, ebenso CAD-Themen, Architektur, Haus- und Prozesstechnik. Thomas Geißler und Dirk Meinecke kommen als CAD-Administratoren und Berater hinzu (insgesamt fünf Mitarbeiter). Inhaltlich beschäftigt sich das Start-up damals schon mit IT-Dienstleistungen (heute Digitale Transformation) und 3D-CAD (heute BIM).
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2009
Formitas, das Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR), das Werkzeugmaschinenlabor der RWTH (WZL), Carpus + Partner und andere beteiligen sich gemeinsam am Forschungsprojekt „Dienstleistungen im industriellen Bauprozess“ – nützliche und langlebige Kontakte zur RWTH werden dabei geknüpft. Das Projekt ist ein wichtiger Meilenstein, weil die Formitas erkennt, dass 3D-CAD die Zukunft ist. Ziel für die nächsten Jahre: „Wir werden die deutschen BIM-Spezialisten.“
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2010
Formitas vergrößert sich auf zehn Mitarbeiter und zieht in neue Räumlichkeiten. Durch die guten Verbindungen zu FIR und WZL entsteht die Idee, auf den neuen RWTH Campus Melaten zu ziehen. Und so ist die Formitas GmbH eines der ersten Unternehmen, das den Mietvertrag am Campus-Boulevard 57, dem heutigen Firmensitz, unterschreibt.
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2013
Umzug und viele neue Kollegen – die meisten durch die guten Kontakte zum Lehrstuhl für Architektur. Das Prinzip der gemeinsamen Entscheidung lässt sich mit nun 15 Mitarbeitern nicht mehr so leicht fortführen. Eine neue Struktur muss her und so erarbeiten sich die Formitaten eine ganz individuelle Organisationsform mit Elementen aus Soziokratie und Holokratie (New Work) – die bis heute besteht und stetig weiterentwickelt wird.
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2014
Weil einige der neuen Kollegen in Köln wohnen, liegt es nahe, dort ein Büro zu eröffnen. Bei einem Sonntagsspaziergang durch die Stadt überlegen die Formitaten, welcher Stadtteil für einen neuen Standort richtig cool wäre, und stoßen auf den Rheinauhafen – dem heutigen Sitz des Kölner Büros.
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2015
Von Aachen aus rekrutieren unsere dort tätigen griechischen Kollegen Architekten in Athen als freie Mitarbeiter. Kurz darauf entsteht dort ein eigener Standort, mit heute vier Kollegen.
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2016
Joaquin Ramirez-Brey, heute BIM Berater und Dozent bei Formitas Akademie, wird der erste Mitarbeiter im neuen Büro in Berlin, heute sind wir dort zu fünft.
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2017
Formitas beschließt, die Mitarbeiter am Erfolg der Firma zu beteiligen und die GmbH in eine AG umzuwandeln. Alle Kollegen können Anteile kaufen. Prof. Peter Russell, der viele Formitaten am Lehrstuhl der RWTH ausgebildet hat, wird einer der Aufsichtsräte.
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2019
Formitas stellt den 50. Mitarbeiter ein.