Der VR-Walkthrough ermöglicht allen Stakeholdern einen intuitiven Zugang zum aktuellen Planungsstand nach dem „What you see is what you get“-Prinzip. Die 3D-Simulation erzeugt eine räumliche Erfahrung und vereinfacht so die Lesbarkeit der Pläne um ein Vielfaches. Weiterer entscheidender Vorteil der Simulation: Es ist dort viel einfacher eine konkrete Raumvorstellung und ein besseres Verständnis für das Gebäude insgesamt zu entwickeln. Auf diese Weise sind die Nutzer in der Lage, die Planung ganzheitlich zu validieren.
Zusätzlich zur Echtzeitvisualisierung (real time) des Soll-Zustands der späteren Räumlichkeiten lassen sich weitere Aspekte der Planung durch das Schalten der verschiedenen Modellschichten in den Fokus rücken, z. B. verdeckte Installationsschächte, die Tragwerksstruktur oder unzugängliche Räume wie Zwischen- und Abhangdecken. Betrachtungen, die in der Realität nicht möglich sind, z.B. TGA ohne „störende Architektur“, sind im virtuellen Raum leicht realisierbar.
So entsteht ein tieferes Verständnis der Planung als Gesamtwerk statt der herkömmlichen Betrachtung nach Gewerk. Durch die gewerksübergreifende räumliche Darstellung finden Sie schnell Potentiale und Schwachstellen, können diese räumlich verorten und verständlich kommunizieren.
Anwendungsbeispiele:
Planungskonflikte zwischen Gewerken wie: Doppelbelegung von Schächten, versetzte Planung von Durchbrüchen und Rohrleitung, Sichtbarkeit von Technischer Gebäudeausrüstung aus der Nutzerperspektive, Stufen und Hindernisse für die Barrierefreiheit