CAVE steht für „Cave Automatic Virtual Environment”. Dahinter verbirgt sich eine fünfseitige Virtual Reality-Installation. Vier mit Projektoren bespielte Wände, ein mit Projektoren bespielter Fußboden sowie ein Lautsprechersystem für lokalisierte Geräuschsimulationen – das alles ergibt eine 25 Quadratmeter große Box, die mehr als drei Meter hoch ist. Die gestochen scharfe Projektion in 4K-Auflösung ermöglicht eine Rundumsicht mit einer fast perfekten Immersion in das Gebäude.
Aufgrund der großen Fläche und der Bewegungsfreiheit auf 5x5 Metern eignet sich ein solches Szenario ideal für die gemeinsame Begehung durch ein Projektteam. Statt einer geschlossenen VR-Brille tragen die Teilnehmer schlanke 3D-Brillen – perfekt auch für unerfahrene Nutzer.
Der soziale Aspekt und die Kommunikation untereinander stehen im Vordergrund: Da alle das gleiche sehen, können die Teilnehmer die Planungsinhalte zusammen bewerten, ins Gespräch kommen und mögliche Kommunikationshürden meistern.
- Eventcharakter: Gemeinsame Erfahrungen im noch nicht vorhandenen Gebäude sammeln und Stakeholder überzeugen
- Multimodale Visualisierung für unterschiedliche Planer und Gewerke
- Eins-zu-Eins-Überprüfung räumlicher Konzepte: Freie Bewegung erlaubt sichere Validierung von z.B. ergonomischen Konzepten (Room Scale VR)
- Digitales Eins-zu-Eins-MockUp von Räumen und deren Ausstattung erlaubt Bemusterung sowie Entscheidungsfindung und ist einfach kombinierbar mit physischen Proben